Mehrtagesfahrten
Hinterpommern und die Neumark -
So nah und doch fast vergessen
21. bis 26. April 2024
Kooperationsprojekt mit der Europäischen Akademie Mecklenburg-Vorpommern e.V.
mit dem Denkmalpfleger und Kunsthistoriker Arne Franke
Die sich östlich der Oder erstreckende Regionen Hinterpommern und die südlich angrenzende Neumark sind mit ihrer reichen Kulturgeschichte sowohl für Polen als für Deutsche zumeist noch weitgehend „terra incognita“.
Wir begeben uns auf Spurensuche der wechselvollen Geschichte dieser Landschaften und ergründen diese anhand des architektonischen Erbes, das mit der Restaurierung großartiger Kirchen, imposanten Schlossanlagen und würdevollen Klosterbauten ein Beispiel für das zunehmende Engagement der polnischen Nachbarn für das gemeinsame Kulturerbe von Deutschen und Polen ist.
Zustieg Berlin
hier ausführliche Reisebeschreibung Hinterpommern 2024
hier Download Anmeldung Hinterpommern 2024
(bitte senden Sie das ausgefüllte Formular direkt an die Europäische Akademie, Adresse siehe Buchungsformular)
Schlösser, Schlote und Magnaten - Schlösser in Oberschlesien
06. bis 12. Mai 2024
mit dem Denkmalpfleger und Kunsthistoriker Arne Franke
Auch in Oberschlesien findet sich eine sehr hohe Dichte an Adelssitzen, verbunden mit zum Teil weitläufigen Parkanlagen. Insbesondere mit der Industrialisierung und dem damit verbundenen zunehmenden Wohlstand von Adel und Großbürgertum wurden zahlreiche Schlösser aufwändig umgebaut undvergrößert. Einige von ihnen gehören zu den größten Residenzen ihrer Zeit.
Der Buchautor und Kunsthistoriker Arne Franke spannt bei dieser Reise den Bogen von den piastischen Residenzen des Spätmittelalters bis zur heutigen Zeit. Er berücksichtigt dabei nicht nur die großen Familien und ihre Häuser, sondern zeigt auch die politischen Brüche – insbesondere nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg auf.
Einführungsvortrag mit dem Reiseleiter am 24. Januar 2024 in der VHS Dresden.
Zustieg Berlin und Dresden
hier ausführliche Reisebeschreibung Oberschlesien 2024
Schlösser in der Grafschaft Glatz
12. bis 16. Juni 2024
mit dem Denkmalpfleger und Kunsthistoriker Arne Franke
Die Grafschaft Glatz, eine Grenzregion zwischen Schlesien und dem historischen Böhmen, besticht nicht allein durch die zahlreichen, heute wieder auflebenden Heilbäder und die malerische Landschaft der umgebenden Gebirge, sondern auch durch die hohe Konzentration an wertvollen und erhaltenswerten Baudenkmälern.
Rund 80 Burgen, Schlösser und Herrenhäuser in hoher künstlerischer Qualität finden sich in der Grafschaft Glatz. Diese sind ein architektonisches Spiegelbild der wechselhaften Landesgeschichte unter polnisch-piastischer, böhmischer, habsburgischer, dann preußischer und bis 1945 deutscher Hoheit.
Einführungsvortrag am 25. Januar in der VHS Dresden.
Zustieg Berlin und Dresden
hier ausführliche Reisebeschreibung Glatz 2024
Breslau und das Tal der Schlösser
04. bis 07. Juli 2024
mit dem Kulturhistoriker und Buchautoren Matthias Prasse
Die Schönheit des Hirschberger Tals, ca. 60 Kilometer südöstlich von Görlitz, gipfelt im wahrsten Sinne des Wortes im Riesengebirge. Ein Netz von romantischen Landschaftsgärten umschließt mehr als 30 Schlösser, Burgen und Herrensitze. Seit dem 18. Jahrhundert ist das Tal Anziehungspunkt für Kulturreisende, Dichter und Maler. Nun wird es von Polen und Deutschen neu entdeckt. Wir besichtigen die wichtigsten Schlösser vom Mittelalter bis zur Neogotik und erkunden die wichtigsten Parkanlagen.
Ein Tag ist der alten schlesischen Hauptstadt Breslau gewidmet. In der Stadt an der Oder finden sich viele Höhepunkte von Architektur und Kunst verschiedenster Jahrhunderte. Wie ganz Schlesien war auch Breslau ein Schmelztiegel verschiedenster Einflüsse aus Ost und West, Süd und Nord. Das macht das Stadtbild so besonders.
Einführungsvortrag am 15. Februar in der VHS Dresden.
Zustieg Oranienbaum, Halle (Saale) und Dresden, evtl. Leipzig
hier ausführliche Reisebeschreibung Hirschberger Tal 2024
hier Download Buchungsformular Breslau und das Hirschberger Tal
Historische Städte in Südböhmen
05. bis 08. September 2024
Ein Hauch von Italien – Südböhmen ist nicht nur eine paradiesische Landschaft, hier liegen auch viele der historisch wichtigsten Städte des heutigen Tschechiens. Mittelalterliche Städte, Klöster und Burgen führen die teils dramatischen Änderungen in der böhmischen Geschichte eindrucksvoll vor Augen.
Entdecken Sie mit dem Kulturwerk Mitteldeutschland u.a. die Unesco-Welterbestätten Böhmisch Krumau und Teltsch sowie die historischen Altstädte in Budweis, Tabor und Zlabings.
Abgerundet wird die intensive Studienreise durch eine Einführung zur Familie der Rosenberger, den ungekrönten Königen von Südböhmen.
Einführungsvortrag am 10. April in der VHS Dresden
Zustieg Oranienbaum, Halle (Saale), evtl. Leipzig und Dresden
hier ausführliche Reisebeschreibung Südböhmen 2024
hier Download Buchungsformular Südböhmen 2024
Santini - Auf den Spuren des Barock in Böhmen
10. bis 15. September 2024
mit dem Denkmalpfleger und Kunsthistoriker Arne Franke
Er war Visionär und Architekt, Johann Blasius Santini-Aichel, ein Baumeister aus Prag, der alles anders machte als seine Zeitgenossen.
Santini ist der Schöpfer der einzigartigen Barockgotik und einer der interessantesten Personen der tschechischen Kunstgeschichte.
Eine intensive Studienfahrt mit dem Kunsthistoriker Arne Franke zeigt Santinis Entwicklung und dessen wichtigste Bauwerke. Mehrere davon gelten als Höhepunkt der europäischen Architektur des Spätbarocks.
Einführungsvortrag am 29. Mai 2024 in der VHS Dresden
Zustieg Berlin und Dresden
hier ausführliche Reisebeschreibung Santini 2024
hier Download Buchungsformular Santini 2024
Rügen - Hanse, Romantik und Mee(h)r
25. bis 29. September 2024
mit der Archäologin Dr. Katrin Staude und dem Kulturhistoriker Matthias Prasse
Rügen ist mehr als Baden. Die größte deutsche Insel kann auf eine stolze Historie zurückblicken. Ob Großsteingräber oder die „weiße Stadt Putbus“, Gutshäuser oder Kunst der Romantik, Rügen hat für Freunde von Kunst und Kultur überraschend viel zu bieten. Noch heute künden 27 mittelalterliche Kirchen und viele Herrensitze der über zweihundert Rittergüter von der einstigen Bedeutung von Deutschlands größter Insel.
Kulturhistoriker Matthias Prasse spannt einen reich bebilderten Bogen von der Vorgeschichte über das selbständige Fürstentum Rügen zu den engen Beziehungen zur Hansestadt Stralsund bis hin zu den Brüchen des 20. Jahrhunderts.
Einführungsvortrag am 29. April 2024 in der VHS Dresden
Zustieg Dresden und Berlin
hier ausführliche Reisebeschreibung Rügen 2024
Schlösser und Gutshäuser in der Neumark
03. bis 06. Oktober 2024
mit dem Denkmalpfleger und Kunsthistoriker Arne Franke
Die Neumark, weitgehend östlich der Oder gelegen, ist noch ein Geheimtipp für Kulturreisende. Dabei ist die historische Landschaft reich an bau- und kunstgeschichtlich wertvollen und interessanten Burgen, Schlössern und Herrenhäusern aus unterschiedlichen Stilepochen.
Arne Franke, langjähriger Denkmalpfleger in Görlitz, nimmt die Teilnehmer mit auf eine bildreiche Reise in eine wunderbare Landschaft jenseits der Oder, in der auch die Städte wieder in altem Glanz erstrahlen.
Einführungsvortrag am 30. Mai 2024 in der VHS Dresden
Zustieg Berlin und Dresden
hier ausführliche Reisebeschreibung Neumark 2024
hier Download Buchungsformular Neumark 2024
Schlösser in Pommern
Frühjahr 2025
Vorankündigung
incl. Danzig
mit dem Denkmalpfleger und Kunsthistoriker Arne Franke
Zustieg Berlin und Dresden
Details ab 2024
Kunst, Kultur und Geschichte in Ostpreußen
Frühsommer 2025
Vorankündigung
incl. Marienburg
mit dem Denkmalpfleger und Kunsthistoriker Arne Franke
Zustieg Berlin und Dresden
Details ab 2024
Kunst, Kultur und Geschichte in Mähren
September 2025
Kommen Sie mit der VHS nach Mähren, einer der drei historischen Landesteile der Tschechischen Republik.
Aus der Vielzahl historischer Stadtanlagen, Kirchen und Klöstern sowie zahllosen Adelssitze mit ihren Gärten besichtigen wir eine repräsentative Auswahl – darunter fünf Weltkulturerbestätten der UNESCO, wie die Bischofsstädte Olmütz/Olomouc und Kremsier/Kroměříž und die Villa Tugendhat in der mährische Metropole Brünn/Brno.
Fachreiseleiter: Arne Franke M.A., Kunsthistoriker und Denkmalpfleger
Abfahrt: Dresden
mehrtägige Studienreise in Kooperation mit der VHS Dresden
Kunst, Kultur und Geschichte in der Slowakei
2025
Vorankündigung
mit dem Denkmalpfleger und Kunsthistoriker Arne Franke
Zustieg Berlin und Dresden
Details ab 2024
vor Kurzem gewesen:
Kunst, Kultur und Geschichte in Mähren
Kommen Sie mit der VHS nach Mähren, einer der drei historischen Landesteile der Tschechischen Republik.
Aus der Vielzahl historischer Stadtanlagen, Kirchen und Klöstern sowie zahllosen Adelssitze mit ihren Gärten besichtigen wir eine repräsentative Auswahl – darunter fünf Weltkulturerbestätten der UNESCO, wie die Bischofsstädte Olmütz/Olomouc und Kremsier/Kroměříž und die Villa Tugendhat in der mährische Metropole Brünn/Brno.
Fachreiseleiter: Arne Franke M.A., Kunsthistoriker und Denkmalpfleger
Abfahrt: Dresden
mehrtägige Studienreise in Kooperation mit der VHS Dresden FB Gesellschaft
Wachgeküsst - Schlösser und Residenzen im nördlichen Schlesien
Die Studienreise führt in die „Ziemia Lubuska“, das als „Lebuser Land“ bezeichnete nördliche Schlesien – einer Kulturlandschaft mit hunderten von Schlössern. Eine neue Generation von jungen Polen macht sich nun auf, dieses wertvolle Erbe zu retten.
Noch verwunschen wie im Märchen oder schon glanzvolles Schlosshotel, entdecken Sie mit uns reizvolle Architektur zwischen Gotik und Klassizismus sowie interessante Menschen, die steingewordener Geschichte neues Leben einhauchen.
Buchautor Arne Franke ist der Experte, wenn es um schlesische Schlösser geht. Wir freuen uns, ihn als Studienreiseleiter für diese Fahrt gewonnen zu haben.
Reise beinhaltet Besichtigungen in Gebäuden die zurzeit saniert werden. Menschen, die auf Gehhilfen angewiesen sind, empfehlen wir eine andere Reise.
Zustieg: Dresden, Kodersdorf
mehrtägige Studienreise in Kooperation mit der VHS Dresden FB Gesellschaft
Königliches Krakau
In der Geschichte Polens spielt Krakau, das auch zum UNESCO-Welterbe gehört, mit der königlichen Residenz eine herausragende Rolle. Die in der Stadt erhaltenen Bauten sind außergewöhnliche Zeugnisse der europäischen Kulturgeschichte.
Doch die Stadt ist kein Museum, sondern pulsierende Metropole im modernen Polen. Auch dies soll die intensive Studienreise zeigen. Ob das Königsschloss Wawel, die Marienbasilika mit dem Veit-Stoß-Altar oder andere Höhepunkte – wichtige Bauwerke werden wir selbstverständlich auch innen besichtigen.
Im Stadtteil Kasimir, einst größter jüdischer Stadt Zentraleuropas, legen wir den Schwerpunkt auf jüdische Geschichte zwischen Mittelalter und Holocaust.
Auf der Hin- bzw. Rückfahrt legen wir einen Halt in Breslau bzw. Oppeln ein und nutzen dies für eine kurze Besichtigung der Altstädte.
Historische Städte in Südböhmen
Ein Hauch von Italien – Südböhmen ist nicht nur eine paradiesische Landschaft, hier liegen auch viele der historisch wichtigsten Städte des heutigen Tschechiens. Mittelalterliche Städte, Klöster und Burgen führen die teils dramatischen Änderungen in der böhmischen Geschichte eindrucksvoll vor Augen. Entdecken Sie mit der VHS Dreiländereck und dem Kulturwerk Mitteldeutschland u.a. die Unesco-Welterbestätten Böhmisch Krumau und Teltsch sowie die historischen Altstädte in Budweis, Tabor und Zlabings.
Abgerundet wird die intensive Studienreise durch eine Einführung zur Familie der Rosenberger, den ungekrönten Königen von Südböhmen.
Studienreise mit Zustieg ab Weißwasser, Görlitz und Dresden.
Einführungsvorträge: VHS Dresden und VHS Dreiländereck
Die Elbe in Böhmen
Die Elbe. Einer der größten und bedeutendsten Flüsse Europas.
Wesentliche Ereignisse der böhmischen Geschichte haben sich rechts und links des Stromes zugetragen.
Unsere viertägige Studienreise folgt dem Fluss und beginnt – natürlich – im Riesengebirge. Ob Pracht im alten Badeort Kuks, Barock im Bischofssitz Königgrätz und Gotik der Parler-Werkstatt in Kuttenberg, wir begegnen Höhepunkten der Architektur in Tschechien, hören von der Königinhofer Handschrift, stehen an der Taufkirche Wallensteins, im Schloss der zurückgekehrten Bier- und Wein-Fürsten Lobkowitz und an anderen Punkten, die uns einen Blick in die Seele Böhmens werfen lassen.
Natürlich wird auch der Berg Rip nicht fehlen, auf dem Stammvater Czech beschlossen hat, sich hier niederzulassen. Wie sich das Zusammenleben der Tschechen und Deutschen über Jahrhunderte gestaltet hat, wird an vielen Stationen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet.
Hirschberger Tal und Grafschaft Glatz
Restaurierte Schlösser, malerische Parks und eine grandiose Landschaft, die ihre Krönung im Gipfel der Schneekoppe findet.
Das ist das Hirschberger Tal in Schlesien unterhalb des Riesengebirges. Gleich 42 Adelssitze warten hier auf Besucher, in dieser Dichte europaweit einzigartig. Die Romantiker des 19. Jahr- hunderts sprachen vom „Schlesischen Elysium“, das zu einer der ersten Adressen Europas wurde.
Auch die benachbarte Grafschaft Glatz gehört zu den eindrucksvollsten Schlösserlandschaften in Mitteleuropa.
Nun hat eine neue Generation von Schlesiern, junge Polen, aber auch Deutsche, die Schönheit der Region wiederentdeckt und wiederbelebt. Eine dreitägige Studienfahrt mit der VHS Dresden bringt den Teilnehmern diese interessante und gleichsam schöne Region im Südwesten von Polen näher.
Im Schloss Staniszow/Stonsdorf, in dem wir schlafen, können wir uns selbst wie die Grafen fühlen.
Auf den Spuren von Kunst, Geschichte und Architektur in Niederschlesien
Unsere VHS-Studienreise nach Niederschlesien illustriert anhand wichtiger sakraler und profaner Baudenkmäler nicht allein die bewegte Geschichte Schlesiens unter der Herrschaft der Piastenherzöge, Böhmens, der Habsburger und Preußens.
Sie zeigt auch den heutigen Umgang mit dem gemeinsamen Kulturerbe von Deutschen und Polen.
Je nach Termin reisen wir gemeinsan 3 bis 7 Tage durch Niederschlesien und begegnen großer Geschichte und Architektur. Die Begegnungen mit den heutigen Niederschlesiern rundet unsere intensive Fahrt ab.
Aus dem Reiseprogramm:
Über Bad Flinsberg ins Hirschberger Tal, ein Ausflug in die Grafschaft Glatz, die Gutsanlage von Kreisau und natürlich die intensive Begegnung mit Breslau. Der letzte Tag ist Niederschlesien als Klosterlandschaft gewidmet.